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Rückschlag für Bündner Olympiapläne? Wirtschaft kritisiert Lebrument

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Rückschlag für Bündner Olympiapläne? Wirtschaft kritisiert Lebrument
Rückschlag für Bündner Olympiapläne? Wirtschaft kritisiert Lebrument
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Die drei grössten Wirtschaftsverbände Graubündens und Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument liegen sich wegen den erneuten Olympiaträumen im Bergkanton in den Haaren.

Die Verbände kritisieren den Verleger des Bündner Somedia-Konzerns öffentlich, weil er sich in einer Kolumne gegen die Olympiapläne ausgesprochen hatte.

„Es wäre, drei Jahre nach der Olympia-Niederlage in Graubünden, nur vernünftig, wenn wir uns eine erneute kantonale Abstimmung und wahrscheinliche Niederlage ersparten“, schrieb Lebrument in der Dienstagsausgabe der „Südostschweiz“. Sollte die Schweiz um die Austragung der Winterspiele 2026 kandidieren, wäre es besser, auf die Karte Wallis und Umgebung zu setzen.

Eine solche Walliser Kandidatur könnte nach Ansicht Lebruments dennoch einzelne Wettbewerbe nach Graubünden bringen. „Dies würde uns wirtschaftlich und politisch mehr helfen, als eine bündnerische Gesamtkandidatur zu erzwingen und sich damit als schlechte Demokraten und Verlierer zu zeigen“, liess er an die Adresse der Bündner Wirtschaft verlauten, welche die erneuten Pläne lancierte.

Wirtschaftsverbände aufgeschreckt

Offenbar hat der „Südostschweiz“-Verleger mit diesen Worten die Wirtschaftsverbände gehörig aufgeschreckt. Der Bündner Gewerbeverband, die Handelskammer und der Arbeitgeberverband Graubünden und hotelleriesuisse Graubünden reagierten umgehend mit einem offenen Brief an Lebrument, der am Donnerstag in Lebruments „Südostschweiz“ prominent abgedruckt wurde.



Lebrument soll ins Olympia-Boot zurück

Und sie fragen polemisch, ob Lebruments Vision für Graubünden darin bestehe, an einem Olympia-Projekt mitzuwirken, bei dem für Graubünden nur „Brosamen“ abfielen. Zum Schluss des Schreibens schlagen die Wirtschaftsverbände aber versöhnliche Töne an. Es sei ihnen ein „enorm wichtiges Anliegen“, Lebrument wieder in ihr Boot zu bringen.

Zum ungewohnten Weg des offenen Briefes mit den direkten Worten sagte Jürg Michel, Geschäftsführer des Gewerbeverbandes, der Nachrichtenagentur sda: „Wir sind enttäuscht, dass Lebrument, der seit Jahrzehnten explizit für Olympia ist, öffentlich sagt, das Projekt habe keine Chance – und das, ohne mit uns vorher gesprochen zu haben.“

Lebrument sei einer der massgebenden Entscheidungsträger in Graubünden mit entsprechender Verantwortung, betonte Michel. Der offene Brief sei eine „adäquate Antwort“ auf dessen Kolumne.

Im Schreiben nennen die Verbände ihre Beweggründe «erneut in die Hosen zu steigen», um ein Projekt nach Graubünden zu holen, bei dem «die Trauben sehr hoch hängen». Es gehe darum, mit Olympia Arbeitsplätze zu schaffen und Graubünden auf den neusten digitalen Standard, etwa Breitband-Leitungen, zu bringen. Ziel sei es, der einheimischen Jugend eine Zukunftschance zu geben.

 

Artikel von: sda/it
Artikelbild: © leungchopan – Fotolia.com


Einschleichdiebstahl: Täter wurden festgenommen

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Einschleichdiebstahl: Täter wurden festgenommen
Einschleichdiebstahl: Täter wurden festgenommen
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Zwei Tatverdächtige hat die Kantonspolizei Thurgau nach einem Einschleichdiebstahl in Salmsach in der Nacht zum Samstag festgenommen.

Bewohner eines Einfamilienhauses in Salmsach alarmierten um 2.20 Uhr die Kantonale Notrufzentrale. Sie hatten, durch Geräusche geweckt, zwei Personen bemerkt, die aus dem Haus gerannt waren. Die beiden Täter waren durch einen unverschlossenen Eingang in das Haus eingedrungen und hatten Geld aus einem Portemonnaie gestohlen.

Die Kantonspolizei Thurgau leitete sofort eine Fahndung ein und nahm die beiden Personen, Asylbewerber aus Algerien und Libyen im Alter von 20 und 15 Jahren, in der Nähe des Tatorts fest. Beide wurden inhaftiert.

Kurz vor 2 Uhr waren bereits zwei unbekannte Personen in ein Mehrfamilienhaus in Romanshorn eingeschlichen und hatten in einer Wohnung technische Geräte gestohlen. Teile des Deliktgutes konnten im Durchgangsheim für Asylsuchende in Romanshorn sichergestellt werden. Die Kantonspolizei Thurgau sowie die Staatsanwaltschaft Bischofszell und die Jugendanwaltschaft Thurgau, die eine Strafuntersuchung führen, klären ab, ob die beiden Festgenommenen für weitere Delikte in Frage kommen.

Die Kantonspolizei Thurgau rät dringend zur Vorsicht: Haus- und Wohnungstüren sollten auch bei kurzer Abwesenheit und während der Nacht immer geschlossen und verriegelt werden.

 

Artikel von: Kantonspolizei Thurgau
Artikelbild: © 135pixels – Shutterstock.com

Bäreschiss für mehr Prozente

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Bäreschiss für mehr Prozente
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Das haben die meisten Menschen noch nie gehört: Innerhalb der Winterruhe müssen Bären als die einzigsten Tiere nicht koten. Wenn es also soweit ist und der erste „Bäreschiss“ auftaucht, ist das ein verlässliches Zeichen dafür, das die Winterzeit vorbei ist.

Darum veranstalten der Natur- und Tierpark Goldau und der Outdoor-Bekleidungs-Profi Helly Hansen Workwear Center eine gemeinsame Aktion rund um diese biologische Besonderheit.

Die Bärin Evi verbringt den ganzen Winter ruhend in ihrem Bärenstall in Goldau. Wenn sie endlich wieder nach draussen kommt und ihr erstes grosses Geschäft macht, machen auch Outdoor-Fans ein grosses Geschäft! Weil exakt dann der Winter-Ausverkauf des Helly Hansen Workwear Centers beginnt – mit Rabatten, so gross wie der Bäreschiss!

Und so funktioniert die Aktion: Wann kackt der Bär das erste Mal nach seiner Winterruhe? Ab sofort kann jeder unter www.baereschiss.ch seinen persönlichen Tipp abgeben und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Alle, die mitraten erhalten einen vergünstigten Eintritt in den Tierpark als Dankeschön. Und natürlich gibt es viele attraktive Preise zu gewinnen. Die Preise werden beim grossen Bäreschiss-Wiege-Event vergeben – dem Höhepunkt der Aktion.



Der Schiss entscheidet über die Prozente

Nachdem Evi den Winter mit einem Bärenschiss für beendet erklärt hat, heben Tierpfleger das wertvolle Gut sorgfältig auf. Denn schon kurze Zeit später wird es im Natur- und Tierpark Goldau feierlich gewogen. Der Clou: das Gewicht des Bäreschisses bestimmt die Prozente, die es beim anschliessenden Ausverkauf im Workwear Center gibt. Und zwar auf Winterbekleidung von Helly Hansen für Beruf, Sport und Freizeit.

Das öffentliche Bäreschiss-Wiegen wird mit Sicherheit nicht nur für Kinder ein unvergessliches Erlebnis. Der genaue Termin wird bekannt gegeben, sobald sich Evi erleichtert hat. Der Eintritt zum grossen Bäreschiss-Wiege-Event ist für Gross und Klein gratis.

Wann die Bärin Evi kackt und viel Rabatt es dank dem Bäreschiss gibt, wird sich hoffentlich bald zeigen. Eines lässt sich aber schon jetzt mit Bestimmtheit vorhersagen: Noch nie war ein Bäreschiss so viel wert!

Weitere Infos rund um die Aktion und zu Evi, der Bärin finden Sie unter www.baereschiss.ch

Artikel von: Natur- und Tierpark Goldau
Artikelbild: © Natur- und Tierpark Goldau

Lawinenunglück in Safien Thalkirch: Zwei Alpinisten getötet

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Lawinenunglück in Safien Thalkirch: Zwei Alpinisten getötet
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Am Samstagnachmittag sind in der Nähe von Safien Thalkirch zwei Alpinisten von einer Lawine mitgerissen worden. Sie überlebten das Unglück nicht und wurden tot geborgen.

Ein 29-jähriger Slowake und ein 33-jähriger Italiener waren mit Tourenskiern im hintersten Talbereich bei starkem Schneefall und schlechter Sicht auf dem Aufstieg zur Örtlichkeit Höllgraben. Es handelte sich um gut ausgerüstete Alpinisten, welche vor Ort nach Klettermöglichkeiten suchten.

Auf einer Höhe von rund 1800 Metern über Meer wurden die beiden von einer Spontanlawine erfasst und vollständig verschüttet. Angehörige meldeten die beiden im Kanton Zürich wohnhaften Männer in der Nacht auf Sonntag als vermisst. Gemeinsam mit Rettern der SAC-Sektion Piz Terri, Rettungsstation Safien, wurden am frühen Sonntagmorgen die Sucharbeiten aufgenommen.

Die beiden Verschütteten konnten am Sonntagvormittag mittels Lawinenverschüttetensuchgeräten nur noch leblos geortet und von der Rega ausgeflogen werden. Aufgrund der sich vor Ort im Tagesverlauf weiter verschärfenden Lawinengefahr gestalteten sich die Such- und Bergungsarbeiten als schwierig.


Aufnahme der Unfallstelle Höllgraben bei Safien Thalkirch (Bild: © Kantonspolizei Graubünden)

Aufnahme der Unfallstelle Höllgraben bei Safien Thalkirch (Bild: © Kantonspolizei Graubünden)


Noch mehr Verschüttete

Am Samstagvormittag kam es bei Davos Glaris und am Samstagnachmittag wiederholt im Safiental zu Lawinen. Dabei wurden insgesamt vier Personen verschüttet. Die Person bei Davos Glaris konnte mit fremder Hilfe befreit werden und blieb unverletzt. Die drei Verschütteten im Safiental befreiten sich selbst aus den Schneemassen.

Eine Person erlitt leichte und die weiteren beiden Personen keine Verletzungen. Weiter wurde beim Skigebiet Corvatsch in Surlej ein 31-jähriger Mann von einer Lawine erfasst. Er befand sich ausserhalb der markierten Piste. Der Mann konnte mit leichten Verletzungen von weiteren Personen aus den Schneemassen befreit und von der Rega ins Spital Samedan überführt werden.

 

Artikel von: Kantonspolizei Graubünden
Artikelbild (Symbolbild): © Lysogor Roman – Shutterstock.com

Glanzleistung: Schweizer Frauen schlagen Island in EM-Quali

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Glanzleistung: Schweizer Frauen schlagen Island in EM-Quali
Glanzleistung: Schweizer Frauen schlagen Island in EM-Quali
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In der Qualifikation der Handball-EM haben die Schweizer Frauen das Spiel zu Hause gegen Island zu Recht mit 22:21 (9:10) gewonnen. 1420 Zuschauer waren in der neuen GoEasy Arena in Siggenthal zu Gast und sorgten für gute Stimmung.

Das Team um Trainer Jesper Holmris zeigte ein exzellentes Spiel und lies sich auch in den Schlussminuten nicht aus der Ruhe bringen.

Den ersten Erfolg in der EM-Qualifikation seit dem Jahr 2010 und seither 16 sieglosen Spielen verdienten sich die Schweizerinnen mit einer hervorragenden Kollektivleistung. Eine aggressive und offensive Deckung, gegen die Island nie ein nachhaltiges Mittel fand, und eine bestens aufgelegte Torhüterin Manuel Brütsch (13 Paraden) standen am Ursprung des ebenso überraschenden wie verdienten Erfolgs.



(Bild: © Schweizerischer Handball-Verband (SHV))

(Bild: © Schweizerischer Handball-Verband (SHV))


Die Schweizerinnen beeindruckten aber auch im Angriff: Sie fanden gerade in den entscheidenden Situationen in der Schlussphase immer wieder eine Lösung. Karin Weigelt, Sibylle Scherer, Nicole Dinkel oder auch Kerstin Kündig zogen allesamt starke Tage ein und stellten die Verteidigung der Gäste immer wieder vor unlösbare Probleme.

Dass die Siegsicherung aber dennoch erst 30 Sekunden von Schluss per Siebenmeter durch Sibylle Scherer gelang, hatte vor allem mit der isländischen Torhüterin Florentina Grecu-Stanciu zu tun. Sie liess sich insgesamt 18 Paraden gutschreiben und kam auf eine Quote von annähernd 50 Prozent.

Trotzdem, oder gerade deshalb, war der Auftritt der SHV-Auswahl in den letzten Minuten bemerkenswert. Island drängte auf den Ausgleich, biss sich an den Schweizerinnen aber immer wieder die Zähne aus. „Unsere Deckung war unglaublich gut», sagte Jesper Holmris. „Man hat richtig gesehen, wie schwer es Island fiel, gegen uns anzugreifen.“


(Bild: © Schweizerischer Handball-Verband (SHV))

(Bild: © Schweizerischer Handball-Verband (SHV))


Der Däne war selbstredend sehr zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Wir haben das gespielt, was wir uns vorgenommen haben, und wir hatten heute auch das Glück auf unserer Seite. Nach den knappen Niederlagen in der Vergangenheit tut dieser Erfolg wirklich sehr gut. Der kann uns sehr viel Vertrauen geben.“

Mit dem lautstarken Publikum im Rücken und beflügelt von der Kulisse gaben die Schweizerinnen in den letzten zehn Minuten ihre Vorteile nicht mehr aus der Hand.

Jesper Holmris wäre aber nicht Jesper Holmris, wenn er nicht auch gleich wieder nach vorne geschaut hätte. „Ich sehe im Gegenstoss und in unserem Wurfverhalten noch viel Potenzial. Und wir hatten die eine oder andere Phase, die nicht optimal war – beispielsweise in Überzahl. Zuerst dürfen wir jetzt aber diesen Sieg geniessen“, sagte er.

Den Schweizerinnen steht bereits am Sonntag eine weitere grosse Aufgabe bevor: Dann steht das Rückspiel auf der Vulkaninsel auf dem Programm.

 

Artikel von: Schweizerischer Handball-Verband (SHV)
Artikelbild: © Schweizerischer Handball-Verband (SHV)

Gesetz für Registrierung aller Krebserkrankungen

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Gesetz für Registrierung aller Krebserkrankungen
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Seit mehreren Jahrzehnten verlangt die Krebsliga eine geschlossene und flächenübergreifende Registrierung sämtlicher Krebsleiden in der Schweiz. In der heutigen Versammlung hat der Nationalrat dem Gesetz zugestimmt. Damit wird die Grundlage für ein einheitliches, inländisches Krebsregister geschaffen.

Das Thema Krebs betrifft uns alle. Rund 38’500 Neuerkrankungen und 16’000 Krebstodesfälle pro Jahr verdeutlichen die hohe gesundheitspolitische Relevanz dieser Krankheit. Diese Zahlen beruhen bisher lediglich auf Hochrechnungen, da die Daten nicht in allen Kantonen und nicht einheitlich erfasst werden.



Zudem ist Krebs bis heute keine meldepflichtige Krankheit. Bis anhin fehlt eine gesetzliche Regelung zur flächendeckenden und standardisierten Erfassung von Krebsdaten. Andere europäische Länder kennen solche Bestimmungen bereits seit langem. Mit der heutigen Differenzbereinigung im Nationalrat rückt ein einheitliches Krebsregister in greifbare Nähe.

Die rechtliche Verankerung einer schweizweit einheitlichen Erfassung von Angaben zu Krebserkrankungen stellt sicher, dass wichtige Informationen über Häufigkeit und Behandlung von bösartigen Tumoren bereitstehen. Solche Informationen erlauben es beispielsweise, den Erfolg von Früherkennungsmassnahmen unvoreingenommen zu beurteilen.

„Die durch das Krebsregister systematisch erfassten Daten erlauben, die Versorgungs-, Diagnose-, und Behandlungsqualität sowie die Wirkung von Präventionsmassnahmen zu überprüfen“, sagt Jakob R. Passweg, Präsident der Krebsliga Schweiz und Chefarzt Hämatologie am Universitätsspital Basel.

Das Gesetz zeichnet sich durch seine Ausgewogenheit aus, weil nicht nur der Nutzen von Informationen zu Krebserkrankungen, sondern auch der Schutz der patientenbezogenen Daten umfassend berücksichtigt ist.

Die flächendeckende Registrierung von Krebserkrankungen ist ein langjähriges Anliegen, für welches sich die Krebsliga – gemeinsam mit anderen Organisationen wie der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung SAKK – eingesetzt hat.

Ein Nationales Krebsregister ist auch Ziel der „Nationalen Strategie gegen Krebs 2014-2017“, welche im Sommer 2013 von Bund und Kantonen verabschiedet worden ist.

Denn obwohl die mittlerweile 15 kantonalen und regionalen Krebsregister sowie das Schweizer Kinderkrebsregister einen Grossteil der Schweiz abdecken, ist die Erhebung der Daten weder vollständig noch einheitlich, was die Vergleichbarkeit der Daten heute vor Probleme stellt.

Die Krebsliga freut sich sehr, dass der Nationalrat an der heutigen Differenzbereinigung den Gesetzesentwurf über die Registrierung von Krebserkrankungen angenommen hat. Die Schlussabstimmung beider Räte findet am 18. März 2016 statt.

 

Artikel von: Krebsliga Schweiz
Artikelbild: © Guschenkova – Shutterstock.com

Einheimisches Biogas: Einspeisung steigt um 23%

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Einheimisches Biogas: Einspeisung steigt um 23%
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Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz zusammen 37‘120 GWh Erdgas und Biogas abgesetzt. Dieser Anstieg um 7% im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich aus dem Anstieg der Heizgradtage herzuleiten (+10%).

Das ins Gasnetz eingespeiste Biogas aus einheimischer Produktion betrug 262 GWh. Das sind 23% mehr als im Vorjahr.

Die Schweizer Gaswirtschaft konnte in den vergangenen Jahren ihre Position auf dem Schweizer Energiemarkt festigen. So wurden in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt jährlich rund 36‘800 GWh Gas abgesetzt; der Anteil von Erdgas am Endenergieverbrauch beträgt rund 13%. Mit dem rund 19‘500 Kilometer langen Transport- und Verteilnetz sind heute drei Viertel der Schweizer Bevölkerung erschlossen.



Für die Schweizer Industrie ist Erdgas, das primär für die Erzeugung von Prozesswärme eingesetzt wird, unverzichtbar. So deckt die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie ihren Energiebedarf inzwischen zu rund einem Drittel mit Erdgas und leistet dabei einen erheblichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen.

Biogas: Der neue Trend

Biogas, eine erneuerbare und CO2-freie Energie aus natürlichen Abfallstoffen, wird in der Schweiz immer beliebter. So bieten zahlreiche lokale Versorger Erdgas mit unterschiedlichen BiogasAnteilen an. Biogas besteht wie Erdgas im Wesentlichen aus Methan. 2015 konnten in der Schweiz aus 25 Anlagen – im Vorjahr waren es noch 20 Anlagen – 262 GWh Biogas ins Netz eingespeist werden (+23%).

Zunehmende Anzahl der Erdgas-Fahrzeuge

In der Schweiz waren 2015 total 12‘480 (+5%) Fahrzeuge in Betrieb, die mit Erdgas/Biogas umweltschonend angetrieben werden. Am meisten Gasfahrzeuge gibt es in den Kantonen Zürich, Bern, Waadt und Aargau. Die Zahl der Neuzulassungen belief sich auf 1198 Fahrzeuge (-4%); bei den Personenwagen konnte die Zahl der Neuzulassungen um 2% gesteigert werden.

Der durchschnittliche Biogas-Anteil im Treibstoff lag 2015 bei knapp 24%. Durch das Beimischen von Biogas wird die bereits sehr gute CO2-Bilanz von Erdgas-Fahrzeugen noch weiter verbessert.

Mit Erdgas/Biogas angetriebene Fahrzeuge emittieren generell weniger umwelt- und gesundheitsbelastende Schadstoffe als Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotoren. Die aktuelle AutoUmweltliste des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) bestätigt wie bereits in den vergangenen Jahren die Umweltfreundlichkeit von Gasfahrzeugen.

 

Artikel von: Verband der Schweizerischen Gasindustrie
Artikelbild: © Rudmer Zwerver – Shutterstock.com

Datenauswertung von Flugdrohnenaufnahmen bald in Echtzeit?

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Datenauswertung von Flugdrohnenaufnahmen bald in Echtzeit?
Datenauswertung von Flugdrohnenaufnahmen bald in Echtzeit?
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Drohnen mit Kameras sammeln viel schneller gewaltige Bild-Datenberge, als diese ausgewertet werden können. Ein internationales Team mit schweizerischer Beteiligung hat nun einen neuen Ansatz entwickelt, der Abhilfe schaffen soll.

Mittels Crowdsourcing lehren Menschen dabei Computern, was sie wahrnehmen. Dank Maschinenlernen können die Rechner dann zügig weitere Aufnahmen analysieren, wie ein Test mit Aufnahmen von afrikanischen Wildtieren ergeben hat.

Echtzeit-Analyse

Flugdrohnen finden immer grössere Verbreitung in der Beobachtung von Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung oder Wildtieren. Eine Datenauswertung möglichst in Echtzeit wäre da oft ideal.

Um zu zeigen, dass die Kombination von Crowdsourcing und Maschinenlernen dafür gut geeignet ist, haben die Forscher im namibischen Naturschutzgebiet Kuzikus Wildtiere wie Strausse, Gnus, Zebras und Rhinozerosse beobachtet. Zunächst haben Freiwillige auf der Plattform MicroMappers Tiere auf den Aufnahmen identifiziert. Anhand dessen hat ein Algorithmus gelernt, diese Aufgabe zu übernehmen.

Die 500 Freiwilligen mussten auf eine Reihe von Aufnahmen Tiere erkennen und deren Umrisse nachzeichnen. „Innerhalb von zwei Tagen hatten sie 98 Prozent der 26.000 hochgeladenen Bilder ausgewertet“, sagt Stéphane Joost vom Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, einer der Studienautoren.

Zwar haben die Freiwilligen auch Fehler gemacht und bisweilen Objekte markiert, die gar keine Tiere waren. „Die Auswertung war definitiv gut genug als Trainings-Datensatz für den Computer-Algorithmus“, betont jedoch Joost.



Vorbild Twitter

Ein Vorbild für den Ansatz war die Nutzung von Twitter-Nachrichten im Katastrophenfall. „Twitter kann mit zehntausenden Tweets aus Katastrophengebieten regelrecht explodieren“, erklärt Joost. Für Menschen allein ist es nicht möglich, wichtige Informationen schnell genug herauszufiltern. „Inzwischen können Tweets mit einer Kombination von Mensch und künstlicher Intelligenz schnell analysiert werden“, so der Wissenschaftler.

Eben diese Lösung galt es nun auf Bilddaten zu übertragen. Das Mensch und Maschine gemeinsam schneller sehen als jeder für sich, haben aber auch schon US-Forscher gezeigt, die so die Minensuche unter Wasser beschleunigen konnten.

 

Artikel von: pressetext.com
Artikelbild: © Alexander Kolomietz – Shutterstock.com


Achtung Dopingfleisch: Hormonrindfleisch-Import stark angestiegen!

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Hormon-gedoptes Fleisch ist in der Schweiz und in der EU verboten. Aus guten Gründen, denn dahinter stehen massive Tierquälerei und sonstige fragwürdige Produktionsmethoden. Das ändert nichts an der Tatsache, dass solches Fleisch nach wie vor importiert wird. Während es im Detailhandel zunehmen verpönt ist, wird es in der Gastronomie immer noch gut nachgefragt. Das ergab […]$ ,. $Hormon-gedoptes Fleisch ist in der Schweiz und in der EU verboten. Aus guten Gründen, denn dahinter stehen massive Tierquälerei und sonstige fragwürdige Produktionsmethoden.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass solches Fleisch nach wie vor importiert wird. Während es im Detailhandel zunehmen verpönt ist, wird es in der Gastronomie immer noch gut nachgefragt. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Schweizer Tierschutz STS.

Der Einsatz von Hormonen zur Leistungssteigerung in der Tiermast ist in der Schweiz und der EU seit rund 30 Jahren verboten. Die EU erliess konsequenterweise vor Jahren auch ein Importverbot für Hormonfleisch, während der Schweizer Bundesrat bis heute entsprechende Eingaben ablehnte mit dem Argument der Unverträglichkeit mit WTO-Vorschriften, so auch in seiner Antwort auf eine entsprechende Motion von Nationalrätin Adèle Thorens [ 14.4217; Kein Hormonfleisch in unseren Regalen ]. Das mit hormonellen Leistungsförderern erzeugte Fleisch muss in der Schweiz lediglich als solches für den Kunden ersichtlich deklariert werden (Landwirtschaftliche Deklarationsverordnung LDV, Art. 3). Und so ist der Import von Hormonrindfleisch aus den USA, Kanada und Australien innerhalb dreier Jahre um 30% auf 1'413t (2015) gestiegen.

Gedopt bis zur Schlachtreife

Der massenweise Einsatz von Wachstumshormonen und Beta-Antagonisten in den riesigen Freiluftstallungen amerikanischer Feedlots treibt die Tiere zu extrem raschem und starkem Muskelfleischansatz, eine Leistung, die sie natürlicherweise nicht erbrächten. Im Gegensatz zu einer naturnahen, artgemässen Rinderaufzucht  werden die Masttiere in den Feedlots überwiegend mit Getreide gefüttert. Diese einseitige Kraftfutterdiät ist für Rinder ebenso artwidrig, wie wenn der Mensch sich von Gras ernähren müsste. Die negativen gesundheitlichen Folgen der Fehlernährung sind massiv.

Nebst Doping und Fehlernährung leiden Feedlot-Rinder oftmals auch unter extremen Witterungsbedingungen und stehen teilweise monatelang knietief in ihrem eigenen Kot. Das Kastrieren ohne Schmerzausschaltung ist ebenso erlaubt wie extrem lange Transporte zu den Schlachthöfen. Solche  Mast- und Transportbedingungen sind in der Schweiz verboten.



Stop den Dopingfleischimporten!

Der Schweizer Tierschutz STS setzt sich seit Jahren gegen Dopingfleischimporte ein. Erfreulicherweise erhält er dabei Unterstützung von Coop, Lidl, Manor und VOLG, welche Hormonrindfleisch ausgelistet haben, sowie von Aldi und SPAR, welche bis Ende 2016 ebenfalls verzichten wollen. Bemerkenswert ist auch der Entscheid des grössten Personalrestaurant-Zulieferers, der SV-Group, auf Hormonrindfleisch zu verzichten und stattdessen auf einheimische Herkünfte zu setzen. Diese vorbildlichen Unternehmensentscheide motivieren den STS, gesamtschweizerisch mittels einer Branchenvereinbarung oder eines staatlichen Verbotes tierschutzkonforme Fleischimporte durchzusetzen. Gleichzeitig fordert der STS Konsumentinnen und Konsumenten auf, diese Qualprodukte schon heute nicht mehr nachzufragen.

 

Artikel von: Schweizer Tierschutz STS
Artikelbild: © obs/Schweizer Tierschutz STS

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Neuer Ratgeber: Städte mit der Bevölkerung planen

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Demokratie erstreckt sich heute bis in der Gestaltung öffentlicher Räume hinein. Zumindest gehört dieser Partizipation der Bevölkerung für viele Städte und Gemeinden zum Selbstverständnis. Partizipative Verfahren zum Erfolg zu bringen, ist aber eine komplexe Aufgabe. Ein neuer Ratgeber sagt, worauf es ankommt. So muss etwa von Beginn an klar sein, welche Mitspracherechte der Bevölkerung gewährt […]$ ,. $Demokratie erstreckt sich heute bis in der Gestaltung öffentlicher Räume hinein. Zumindest gehört dieser Partizipation der Bevölkerung für viele Städte und Gemeinden zum Selbstverständnis.

Partizipative Verfahren zum Erfolg zu bringen, ist aber eine komplexe Aufgabe. Ein neuer Ratgeber sagt, worauf es ankommt. So muss etwa von Beginn an klar sein, welche Mitspracherechte der Bevölkerung gewährt werden. Und es gilt, die Nutzung in den Fokus zu nehmen, etwa indem Bewilligungsverfahren überprüft werden.

Mit klassischen Planungsverfahren lassen sich die vielfältigen Anforderungen, die heute an den öffentlichen Raum gestellt werden, oftmals nicht mehr erfassen. Deshalb setzen die städtischen Verwaltungen vermehrt auf partizipative Prozesse: Die Bevölkerung soll mitbestimmen können, wie ein Bauwerk entsteht und wie Parks und Plätze genutzt werden. Solche Verfahren sind jedoch sehr zeit- und kostenintensiv und bedingen deshalb eine präzise Vorbereitung. Das Zentrum öffentlicher Raum ZORA des Schweizerischen Städteverbandes hat mit acht Städten Erfahrungen ausgewertet und ein Handbuch zur Planung partizipativer Prozesse erarbeitet.

Eine dafür erstellte Studie zeigte, dass in der Vorbereitung der Mitwirkungsverfahren gelegentlich zu stark auf methodische Fragestellungen fokussiert wird. Aus Sicht der Autoren ist es unabdingbar, vor der Frage nach dem „Wie?“, die Gründe und die Ziele der Mitwirkung im konkreten Kontext zu definieren: Welche Wirkung sollen die Ergebnisse erhalten? Wie beeinflussen sie andere Entscheidungsgremien, zum Beispiel das Parlament, die Regierung oder die Verwaltung? Wo kann Einfluss genommen werden? Das Handbuch liefert hierzu einen Leitfaden. Zentrales Anliegen der Studie ist zudem die Empfehlung, Mitwirkungsverfahren nicht nur auf Gestaltungs- und Baufragen zu beschränken.

Es sollte auch die soziale und gesellschaftliche Komponente einbezogen werden. Eine Möglichkeit ist, Bewilligungsverfahren zur Nutzung öffentlicher Plätze zu überarbeiten. Oft entstehen aus Partizipationsprozessen wichtige Folgeprojekte: beispielsweise Vereine, die in einem Park Anlässe organisieren möchten. Gerade in der Diskussion solcher Nutzungsfragen können aber auch Konflikte an die Oberfläche treten. Der öffentliche Raum ist stets Gegenstand von Verhandlungsprozessen, die politisch begleitet und professionell gestaltet werden müssen.

Zur Erarbeitung des Handbuches wurden Erfahrungen und Projekte aus den acht beteiligten Städten ausgewertet und mit Ergebnissen aus der Forschungsliteratur abgeglichen. Daraus entstand das Handbuch „Partizipation: Arbeitshilfe für die Planung von partizipativen Prozessen bei der Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums“.

 

Artikel von: Schweizerischer Städteverband
Artikelbild: © Thampapon - shutterstock.com

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Schuhabdrücke: Software kommt Tätern schneller auf die Spur

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Schuhspuren sind kriminaltechnisch von grosser Relevanz – denn die meisten Täter hinterlassen welche. Anhand der Spuren lassen sich Fälle miteinander vergleichen und kann das Täterprofil genauer bestimmt werden. Eine neue Matching-Software hilft jetzt, auch stark fragmentierte Spuren rasch einem Schuhmodell zuordnen und mit Bildern von Spuren anderer Tatorte abgleichen zu können. Entwickelt hat sie die […]$ ,. $Schuhspuren sind kriminaltechnisch von grosser Relevanz – denn die meisten Täter hinterlassen welche. Anhand der Spuren lassen sich Fälle miteinander vergleichen und kann das Täterprofil genauer bestimmt werden.

Eine neue Matching-Software hilft jetzt, auch stark fragmentierte Spuren rasch einem Schuhmodell zuordnen und mit Bildern von Spuren anderer Tatorte abgleichen zu können. Entwickelt hat sie die Hochschule Luzern – Informatik gemeinsam mit der Forensity AG in Root LU. Das Interesse daran ist gross, nicht nur in der Schweiz.

Schuhabdruckspuren werden zwar schon heute kantonsübergreifend ausgetauscht und einige Polizeicorps arbeiten bereits mit IT-Systemen zur Mustererkennung. „Allerdings nehmen diese den Ermittlern kaum Arbeit ab, und es fehlt eine kantonsübergreifende, gemeinsame Datenbank, um Schuhspuren effizient miteinander zu vergleichen“, erklärt Thomas Stadelmann, Projektinitiator und CEO der Forensity AG: „Man trifft sich persönlich oder schickt sich Bilder per E-Mail zu. Diesen Prozess wollen wir mit unserer neu entwickelten Software vereinfachen und beschleunigen.“

Intelligente Interaktion von Benutzer und Computer

In Zusammenarbeit mit der Uni Basel wurde zunächst eine vollautomatische Bildsuche entwickelt, die für gut erkennbare Sohlenmuster ausreicht. Damit die Software aber auch funktioniert, wenn sich verschiedene Spuren überlagern oder das Sohlenprofil durch Verunreinigungen stark beeinträchtigt ist, hat Thomas Koller vom Kompetenzzentrum Distributed Secure Software Systems der Hochschule Luzern mit seinem Team die Software ergänzt und verfeinert: „Es bedeutet eine grosse Abstraktionsleistung, um bei solch komplexen Schuhspurenbildern das Profil und dessen Muster zu bestimmen. Dazu braucht es die Mithilfe des menschlichen Auges. Deshalb haben wir auf eine intelligente Interaktion von Benutzer und Computer gesetzt.“

Die Ermittelnden werden von der Software beim systematischen Definieren von Mustern wie Kreisen oder Linien unterstützt, während ihre Angaben der Software helfen, das Profil mit 99-prozentiger Sicherheit zu finden. Ist es gefunden, ergeben sich aus den Zusatzinformationen zum Schuhmodell sowie Bildern des Oberschuhs Anhaltspunkte für die Fahndung und Ermittlung. Ist eine Schuhspur im System erfasst, kann sie mit anderen verglichen werden.

Über eine Web-Plattform – einen Exchange Service – können Abfragen über mehrere Polizeistellen gestartet und Fälle mit mustergleichen Spuren verglichen werden, um Serien von Straftaten gleicher Täter zu identifizieren.

„FAST – Find and Share Tracks“: Auch im Ausland grosses Interesse

Das von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) gefördert Projekt wird Ende März 2016 abgeschlossen. Thomas Stadelmann hat nicht nur in der Schweiz viele Interessenten gefunden, das Produkt „FAST – Find and Share Tracks“ konnte auch schon in Schweden und Deutschland vorgestellt werden.



Denn FAST bietet viele Vorteile, ist Stadelmann überzeugt: „Es spart Zeit und Geld, es erleichtert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Polizeistellen, und es schafft einen Standard: Wir bieten für alle Stellen eine einzige und umfassende zentrale Referenzdatenbank mit mehreren Tausend Schuhmodellen an, die wir gerade gemeinsam mit Schuhgrossisten aufbauen.“

 

Artikel von: Hochschule Luzern
Artikelbild: © Ispace - shutterstock.com

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Systematische Rechtsverstösse bei EU-Tierexporten in Drittstaaten
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900‘000 Schafe, 850’000 Rinder und 5’000 Ziegen wurden im Zeitraum 2010 bis 2015 aus der EU in die Türkei exportiert. Für 2016 rechnet die EU mit einem weiteren Anstieg der Exporte. Der Tierschutzbund Zürich, die Animal Welfare Foundation (Deutschland) und Eyes on Animals (Niederlande) haben in diesem Zeitraum am türkischen Grenzübergang Kapikule Tiertransportkontrollen durchgeführt. Das […]$ ,. $900‘000 Schafe, 850'000 Rinder und 5'000 Ziegen wurden im Zeitraum 2010 bis 2015 aus der EU in die Türkei exportiert. Für 2016 rechnet die EU mit einem weiteren Anstieg der Exporte. Der Tierschutzbund Zürich, die Animal Welfare Foundation (Deutschland) und Eyes on Animals (Niederlande) haben in diesem Zeitraum am türkischen Grenzübergang Kapikule Tiertransportkontrollen durchgeführt.

Das Ergebnis dieser ersten Langzeituntersuchung beschreibt gravierende Missstände. 70 % der kontrollierten Tiertransporte verstossen gegen die EU-Tiertransportverordnung 1/2005. Die EU sieht tatenlos zu, die Mitgliedsstaaten genehmigen die systematische Tierquälerei.

Auf rund 1000 Seiten sind die Ergebnisse der Tiertransportkontrollen an der türkischen Grenze in Kapikule zusammengefasst. Insgesamt wurden 352 Tiertransporter kontrolliert, bei 247 von ihnen wurden ein oder mehrere Verstösse gegen die EU-Tiertransportverordnung festgestellt. „Es sind keine zufälligen Vorkommnisse einzelner Transportfirmen, sondern systematische Verstösse. Keines der 13 EU-Länder, aus denen die Tiere kommen, hat eine weisse Weste“, kritisiert Iris Baumgärtner, TSB|AWF Projektleiterin, und begründet dies u.a. damit, dass unter den Augen der EU die Mitgliedsstaaten dem politischen Willen ihrer Regierungen folgen, den Binnenmarkt von überzähligen Tieren zu befreien.

Nach einer Exportsteigerung von 39 % im Jahr 2015 gegenüber 2014, rechnet die EU für 2016 mit einem weiteren Anstieg der Tierexporte in die Türkei. „Unsere Fünf-Jahres-Recherche gibt keinen Hinweis darauf, dass irgendwelche Massnahmen getroffen wurden, eine Infrastruktur für diesen Handel zu schaffen“, kritisiert Iris Baumgärtner. „So fehlen zum Beispiel Entlade- und Versorgungsställe. Nach Grenzübertritt hat die EU keine Möglichkeit mehr, die Tiertransporte zu kontrollieren und bei Verstössen zu sanktionieren, sie verhält sich machtlos, obwohl sie den illegalen Handel stoppen könnte“.

Die Tierschutzorganisationen werfen der EU und den Mitgliedsstaaten vor, die Qualtransporte trotz systematischer Rechtsverstösse aus wirtschaftlichen Interessen zu dulden und abzufertigen. „Der Handel ist gewollt, die Folgen für die Tiere sind auf diesen Langstreckentransporten über die EU-Aussengrenze tagtäglich zu beobachten“, beklagt Iris Baumgärtner. Lenkzeitenüberschreitungen, unrealistische Zeitplanungen, falsche Angaben für Versorgungsstopps, fehlende Versorgung mit Futter und Wasser, Überladung mit zu vielen Tieren, unzureichende Stehhöhe, fehlende Einstreu und nicht ausreichend geschulte Fahrer verursachen die Qualtransporte. Verletzte, sterbende, kranke und gebärende Tiere bleiben sich selbst überlassen. Tote Tiere



2015 hat der Europäische Gerichtshof in einem Urteil festgehalten, dass die EU-Tiertransportverordnung für Tiertransporte ab dem Abfahrtsort bis zum Zielort gültig und einzuhalten ist, auch wenn dieser in einem Drittstaat liegt. „Diese Transportpraxis ist nicht nur ein systematischer Verstoss gegen die EU-Tiertransportverordnung 1/2005, sondern auch gegen Artikel 13 des Vertrags von Lissabon, nach welchem den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung zu tragen ist“, fasst Iris Baumgärtner das Ergebnis der Langzeituntersuchung zusammen.

Hintergrund dieser Transporte ist das Interesse der EU, den Binnen- markt von Nutztieren zu entlasten, um die Preise stabil zu halten. Nach jahrelangen Verhandlungen hatte die EU es 2010 schliesslich erreicht, dass die Türkei Tiere abnimmt.

„Wir fordern einen Stopp für Langstreckentiertransporte aus der EU in die Türkei. Weder die EU Kommission, die Mitgliedsstaaten, die türkischen Behörden noch die Exporteure und Importeure sind in der Lage für eine rechtskonforme Abwicklung solcher Transporte zu sorgen“, erklären die beteiligten Tierschutzorganisationen.

 

Artikel von: Tierschutzbund Zürich
Artikelbild: Symbolbild © sharpshutter22 - fotolia.com

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Städteappell: Warnung vor Luxussanierung am Gotthard

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In einem Appell aus den Städten wird vor der rund 4 Milliarden teuren Luxussanierung am Gotthard gewarnt und ein NEIN zur 2. Röhre am 28. Februar empfohlen. Unterzeichnet haben 118 gewählte Exekutivmitglieder der bevölkerungsreichsten Gemeinden der Schweiz, darunter 25 Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten. Für die unterzeichnenden Personen des Städteappells ist der Widerspruch offensichtlich: Eine 2. Röhre […]$ ,. $In einem Appell aus den Städten wird vor der rund 4 Milliarden teuren Luxussanierung am Gotthard gewarnt und ein NEIN zur 2. Röhre am 28. Februar empfohlen. Unterzeichnet haben 118 gewählte Exekutivmitglieder der bevölkerungsreichsten Gemeinden der Schweiz, darunter 25 Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten.

Für die unterzeichnenden Personen des Städteappells ist der Widerspruch offensichtlich: Eine 2. Röhre kostet rund 3 Milliarden Franken mehr als die Sanierung mit Bahnverlad. Das ist viel Geld, welches dann zur Lösung dringender Verkehrsprobleme vorab in den Städten und Agglomerationen fehlen wird. Und dies, obwohl schon heute Tausende Pendlerinnen und Pendler auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag im Stau stehen oder in der überfüllten S-Bahn oder im Bus keinen Sitzplatz finden.

Die Verkehrsinfrastruktur ist in und um die Städte längst an ihre Grenzen gestossen. Derweil fahren am Gotthard durchschnittlich 17'000 Fahrzeuge pro Tag – weniger als auf zahlreichen Strassen auf Gemeindeebene.

Die Exekutivmitglieder, darunter mehr als 10 aus dem Tessin, lehnen deshalb die Pläne von Bundesrat und Parlament ab, am Gotthard eine 2. Strassenröhre zu bauen. Sie plädieren für eine normale Sanierung mit temporärem Bahnverlad, welche 3 Milliarden günstiger ist als eine 2. Röhre.

Mit diesem Geld können Verkehrsprojekte in den staugeplagten Regionen realisiert werden. Dort kann mit den 3 Milliarden Franken bedeutend mehr für die Verkehrssicherheit und die Bewältigung der Verkehrsprobleme erreicht werden als am Gotthard. Die unterzeichnenden Exekutivmitglieder städtischer Behörden lehnen die Geldverschwendung am Gotthard klar ab und empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ein NEIN zur 2. Gotthardröhre.



[box class="box_sprechblase"]

Esther Alder, Stadtpräsidentin Genf:

"In dieser Zeit der knappen Finanzen würde das Geld, das am Gotthard verschwendet wird, fehlen, um Verkehrsprojekte in den Agglomerationen zu realisieren."

[/box]

[box class="box_sprechblase"]

Mario Branda, Stadtpräsident Bellinzona:

"Unsere Strassen sind bereits heute völlig verstopft mit Autos und Lastwagen. Wir haben enormen täglichen Grenzverkehr, nicht nur den Transitverkehr. Eine zweite Röhre würde das Tessin in eine Transithölle verwandeln. Wir leben direkt an der Gotthard-Strecke, deshalb sehen wir sehr genau, was dort passiert."

[/box]

[box class="box_sprechblase"]

Daniel Brélaz, Stadtpräsident Lausanne:

"Am Gotthard 3 Milliarden Franken für die Touristen und die internationalen Lastwagentransporte ausgeben? Das wäre die grösste Geldverschwendung der Geschichte."

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[box class="box_sprechblase"]

Adrian Borgula, Stadtrat Luzern:

"Die Stadtregierung befürchtet Mehrverkehr am Gotthard als Folge der Kapazitätserweiterung durch eine 2. Röhre. Die Stadt Luzern leidet heute schon unter dem grossen Verkehrsaufkommen; zusätzlicher Transitverkehr kann nicht verkraftet werden."

[/box]

[box class="box_sprechblase"]

Moreno Colombo, Stadtpräsident Chiasso:

"Das Strassennetz im Mendrisiotto und speziell bei Chiasso kann nicht noch mehr Verkehr verkraften. Die Sicherheit auf unseren Strassen, die Luft, die wir atmen, sowie die Lebensqualität in
unserer Region würden sich mit einer 2. Röhre dramatisch verschlechtern."

[/box]

[box class="box_sprechblase"]

Peter Neukomm, Stadtpräsident Schaffhausen:

"Täglich fahren über 29'000 Fahrzeuge durch den Fäsenstaubtunnel der A4, der in den nächsten Jahren die Kapazitätsgrenze erreichen wird. Der Verkehr wird sich dann seinen Weg durch die Stadt suchen. Hier bräuchte es einen zweiten Tunnel, nicht am Gotthard."

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[box class="box_sprechblase"]

Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern:

"Jedes Kind lernt, dass man sorgfältig mit Geld umgehen muss. Anstatt diese Regel zu befolgen, soll nun für 3 Milliarden am Gotthard eine 2. Röhre gebaut werden. Die täglichen Verkehrsprobleme im Mittelland bleiben derweil ungelöst."

[/box]

Der vollständige Appell aus den Städten sowie die Liste der Unterzeichnenden sind hier einsehbar.

 

Artikel von: Städteappell
Artikelbild: © Stefan Schurr - fotolia.com

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Gewalt & Drogen: Amerikaner leben kürzer

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US-Amerikaner haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Menschen in europäischen Ländern und Japan. Grund dafür sind unter anderem Auto-Unfälle, Drogenmissbrauch und Gewalttaten unter Einsatz von Waffen. Dies fanden Forscher vom National Center for Health Statistics und der Johns Hopkins University heraus. Männer sterben durch Waffen Mehr als 100.000 Menschen im Jahr verlieren in den USA […]$ ,. $US-Amerikaner haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Menschen in europäischen Ländern und Japan. Grund dafür sind unter anderem Auto-Unfälle, Drogenmissbrauch und Gewalttaten unter Einsatz von Waffen.

Dies fanden Forscher vom National Center for Health Statistics und der Johns Hopkins University heraus.

Männer sterben durch Waffen

Mehr als 100.000 Menschen im Jahr verlieren in den USA aufgrund dieser Faktoren ihr Leben. Amerikanische Männer sterben mehr als zehn Mal so häufig an den Folgen von Gewalttaten mit Waffen als in den vergleichsweise ähnlich hochentwickelten Ländern, zu denen auch Dänemark, Finnland, Norwegen und Spanien zählen. Auch eine Suchtgiftüberdosis kommt bei amerikanischen Männern mehr als fünf Mal so häufig vor, tödliche Auto-Unfälle etwa drei Mal so häufig.

Insgesamt wird die durchschnittliche Lebenserwartung eines Amerikaners damit um zwei Jahre gegenüber jener in den zwölf Vergleichsländern, die durch Italien, die Niederlande, Grossbritannien, Portugal und Schweden komplettiert werden, verkürzt. Bei Frauen sind zwar die Gewalttaten mit Waffen viel seltener, aber bei Drogenüberdosis und Auto-Unfällen sind sie um ein ähnliches Ausmass häufiger betroffen als Frauen in anderen hochentwickelten Ländern.



Frauen weniger betroffen

Die Forscher warnen aber, dass noch viel zu tun ist: „Die fundamentalen Gründe für die hohen Unfall- und Sterberaten in den USA bleiben unklar.“ Bei Frauen können die Unterschiede nämlich nur rund 20 Prozent der Lücke in der Lebenserwartung erklären. Insgesamt sterben pro Jahr auf 100.000 Einwohner 70 bis 100 mehr amerikanische Männer beziehungsweise Frauen als in der Gesamtpopulation.

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © PEPPERSMINT - shutterstock.com

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Caritas Schweiz hilft notleidender Bevölkerung von Aleppo

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Mit dem Kampf um Aleppo nimmt der Syrienkonflikt eine neue Dimension des Schreckens an. Zehntausende von Menschen flüchten Richtung türkische Grenze, die humanitäre Notlage in der Stadt Aleppo verschlimmert sich zunehmend. Caritas Schweiz beteiligt sich an einem Projekt, das die Ernährung von 45 000 intern Vertriebenen sichert. Zudem führt sie ihre Suppenküchen in Aleppo fort, […]$ ,. $Mit dem Kampf um Aleppo nimmt der Syrienkonflikt eine neue Dimension des Schreckens an. Zehntausende von Menschen flüchten Richtung türkische Grenze, die humanitäre Notlage in der Stadt Aleppo verschlimmert sich zunehmend.

Caritas Schweiz beteiligt sich an einem Projekt, das die Ernährung von 45 000 intern Vertriebenen sichert. Zudem führt sie ihre Suppenküchen in Aleppo fort, in denen täglich 6300 Menschen eine warme Mahlzeit erhalten.

Die Zahl der Flüchtenden Personen im Grenzgebiet zur Türkei ist in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen. Die Menschen flüchten vor den Kämpfen und Bombardierungen in Aleppo und bleiben stecken, da die Türkei ihre Grenzen geschlossen hält. Die lokale Partnerorganisation der Caritas verteilt im Niemandsland zwischen Aleppo und der türkischen Grenze Nahrungsmittelpakete an 9000 Familien.

Ein Paket ermöglicht es einer fünfköpfigen Familie, einen Monat ihren Grundbedarf zu decken. Neu eintreffenden Flüchtlingen erhalten Kochuntensilien und Gaskocher. Täglich wird ergänzend dazu Brot verteilt, besonders geschwächte Personen erhalten zudem warme Mahlzeiten. Caritas Schweiz unterstützt dieses Projekt aufgrund des dringenden Bedarfs mit einem Beitrag von 100 000 Franken.



In der Stadt Aleppo halten sich trotz der heftigen Bombardements und Strassenkämpfe weiterhin mehrere Hundertausend Menschen auf. Die Fluchtwege werden immer gefährlicher, ebenso wird die Versorgung zunehmend prekär. Caritas Schweiz führt zusammen mit lokalen kirchlichen Partnern seit einem Jahr eine Suppenküche, die 6300 Personen an fünf Tagen in der Woche mit einer warmen Mahlzeit versorgt.

Die Mahlzeiten sind aus Grundnahrungsmittel  wie Reis, Bulgur, Spaghetti, Bohnen und Linsen gekocht und werden nach Möglichkeit mit Milchprodukte, Frischgemüse, Fleisch und Gewürze angereichert. Die Suppenküche funktioniert trotz der Zuspitzung der Lage weiter, die Mitarbeiter leisten die Hilfe unter grössten Gefahren. Das auf ein Jahr ausgelegt Nothilfeprojekt hat einen Umfang von einer Million Franken.

 

Artikel von: Caritas Schweiz
Artikelbild: Suppenküchen in Aleppo (© obs/Caritas Schweiz)

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Räterichsbodensee wird entleert

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Die KWO wird Anfang Februar den Räterichsbodensee am Grimselpass und das darunterliegende hydraulische Stollensystem entleeren. Hauptgrund für die Seeentleerung ist der Einbau einer neuen Drosselklappe beim Betriebseinlauf des Räterichsbodensees. Der Seeentleerung vorangegangen ist eine detaillierte Planung. Nebst der Projektplanung zu den Ausbauvorhaben war insbesondere das Team der KWO-Ökologen gefordert. Denn mit der Seeentleerung und dem […]$ ,. $Die KWO wird Anfang Februar den Räterichsbodensee am Grimselpass und das darunterliegende hydraulische Stollensystem entleeren. Hauptgrund für die Seeentleerung ist der Einbau einer neuen Drosselklappe beim Betriebseinlauf des Räterichsbodensees.

Der Seeentleerung vorangegangen ist eine detaillierte Planung. Nebst der Projektplanung zu den Ausbauvorhaben war insbesondere das Team der KWO-Ökologen gefordert. Denn mit der Seeentleerung und dem damit verbundenen Austrag von Sedimenten wird die Aare getrübt. Damit dadurch möglichst keine Fische beeinträchtigt werden, hat die KWO vorgängig umfangreiche Massnahmen ausgeführt.

So wurden von der KWO-Fachstelle Ökologie in enger Zusammenarbeit mit dem Fischereiinspektorat die Hasliaare zwischen dem Kraftwerk Handeck und dem Räterichsbodensee ausgefischt. Ab dem Kraftwerk Handeck erfolgt während der Seeentleerung die Zugabe von klarem Wasser. Mit einem Fischzaun wurden die grossen Seeforellen beim Laichaufstieg in Innertkirchen von der Hasliaare ins Urbachwasser umgeleitet. In Zusammenarbeit mit dem Fischereiverein Oberhasli verstärkte man den Laichfischfang. So konnten rund  70‘000 Seeforelleneier gewonnen werden. Diese verbleiben über den Winter in der Brutanstalt Meiringen und werden im Frühjahr als junge Fische in der Hasliaare ausgesetzt.

Sobald der Räterichsbodensee entleert ist, beginnt für das KWO-Team eine arbeitsintensive Zeit. Hauptarbeit ist der Einbau einer neuen Drosselklappe mit einem Durchmesser von 2.70 m beim Betriebseinlauf des Räterichsbodensees.


[caption id="attachment_30552" align="alignnone" width="528"]Die neue Drosselklappe mit Durchmesser 2.70 m steht im Kraftwerk Handeck 1 zum Einbau bereit. Die neue Drosselklappe mit Durchmesser 2.70 m steht im Kraftwerk Handeck 1 zum Einbau bereit.[/caption]


Im entleerten System werden dann die Verbindungselemente zwischen altem und neu gebautem Triebwassersystem geöffnet. Es folgen zahlreiche Unterhaltsarbeiten, die während des Kraftwerksbetriebs nicht durchgeführt werden können. Bis Mitte März werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Räterichsbodensee und das darunterliegenden Stollensystem kann wieder mit Wasser gefüllt werden und die Kraftwerke gehen in Betrieb.

Während der Seeentleerung stellt die KWO mit ihren beiden Kraftwerken im Gadmental und mit dem Pumpspeicherwerk Grimsel 2 zwischen Grimsel- und Oberaarsee die Stromproduktion und Netzregelung sicher.

Mit seinen 25 Millionen Kubikmeter Wasser Nutzinhalt ist der Räterichsbodensee der drittgrösste Speichersee der KWO. Von hier fliesst das Wasser in Zulauf- und Druckstollen in die Kraftwerke Handeck und Innertkichen.



Mit der aktuellen Seeentleerung kommen die Arbeiten zur Erweiterung der Kraftwerksanlagen Innertkirchen 1 und Handeck 2 in die Endphase. Die Inbetriebnahme der zwei neuen Kraftwerke ist für Mitte 2016 geplant. Mit den zusätzlichen Kraftwerken erhöht die KWO ihre Leistung um 280 Megawatt. Die Investitionssumme beträgt rund 305 Millionen.

 

Artikel von: KWO, Kraftwerke Oberhasli AG
Artikelbilder: © KWO

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Weisse-Arena-Chef Gurtner: Olympia 2026 in mehreren Ländern?

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Die Olympischen Winterspiele 2026 könnte nach Reto Gurtner, Chef der Weisse Arena Gruppe in Laax, auch in mehreren Ländern stattfinden. Er setzt sich grundsätzlich für eine Schweizer Olympia- Kandidatur ein, bringt aber am im Gespräch mit der „Handelszeitung“ eine neue Idee ein. Einzelne Standorte könnten sich auch ausserhalb der Schweiz befinden: „Für alle Wettbewerbe soll […]$ ,. $Die Olympischen Winterspiele 2026 könnte nach Reto Gurtner, Chef der Weisse Arena Gruppe in Laax, auch in mehreren Ländern stattfinden. Er setzt sich grundsätzlich für eine Schweizer Olympia- Kandidatur ein, bringt aber am im Gespräch mit der „Handelszeitung“ eine neue Idee ein.

Einzelne Standorte könnten sich auch ausserhalb der Schweiz befinden: „Für alle Wettbewerbe soll bestehende Infrastruktur benutzt werden, in Graubünden und im ganzen Land. Auch im Ausland: Wenn wir in der Schweiz keine olympiataugliche Sprungschanze haben wollen, weichen wir halt ins benachbarte Ausland aus.“ Es sei auch vorstellbar, Wettbewerbe in Österreich stattfinden zu lassen, sagt Gurtner: „Wenn sie etwas zu bieten haben, das es hier nicht gibt und sie besser können, warum nicht?“

Im ungewöhnlichen Ansatz, Olympische Spiele nicht auf ein einziges Land zu beschränken, sieht Gurtner eine Möglichkeit, der Welt ein Alleinstellungsmerkmal der Schweiz zu demonstrieren: „Olympia 2026 würde so auch die logistische Stärke und kurzen Wege in der Schweiz und ins grenznahe Ausland zeigen und feiern.“

Für den Schweizer Tourismus insgesamt ist Gurtner eher negativ eingestellt: „Viele Marktteilnehmer werden ausscheiden müssen. Weil sie nicht mehr die Refinanzierungskraft haben, ihre Hotels, Bahnen oder Destinationen zu entwickeln.“



Für das eigene Resort in Laax hingegen zeigt sich Gurtner optimistischer. Vor allem deshalb, weil den asiatischen Quellmärkten einiges an Wachstum zuzutrauen sei: „Heute machen Asiaten noch kein Prozent unserer Gäste aus. Mein Glaube sagt mir, dass Schweizer und Deutsche auch in zehn Jahren noch die wichtigsten Märkte sein werden. Doch an dritter Stelle kommen dann mit einem Anteil von 20 Prozent Asiaten aus China, Hongkong und Singapur.“

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: © Ververidis Vasilis - shutterstock.com

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Jeder Zweite nutzt Spracheingabe beim Handy

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Immer mehr User vertrauen bei der Smartphone-Nutzung auf die Möglichkeiten der Spracheingabe. Dies hat eine aktuelle Umfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM ergeben. Laut der Umfrage bedient bereits gut jeder Zweite (52 Prozent) sein Gerät auf diese Weise – sei es, um einen Anruf zu tätigen, eine SMS zu diktieren oder nach dem Wetter zu fragen […]$ ,. $Immer mehr User vertrauen bei der Smartphone-Nutzung auf die Möglichkeiten der Spracheingabe. Dies hat eine aktuelle Umfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM ergeben.

Laut der Umfrage bedient bereits gut jeder Zweite (52 Prozent) sein Gerät auf diese Weise – sei es, um einen Anruf zu tätigen, eine SMS zu diktieren oder nach dem Wetter zu fragen – Tendenz steigend.

Spracherkennung für komplexe Befehle ausgereift

Kaum überraschend stellt sich die Altersverteilung bei dem Trend dar: Besonders unter jungen Smartphone-Nutzern ist die Sprachsteuerung beliebt: Bei den 14- bis 29-Jährigen verwenden bereits 58 Prozent die Spracheingabe, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 54 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen 52 Prozent. Ab 65 Jahren gibt immer noch jeder Vierte Fragen oder Befehle per Stimme ein statt über das Display.

"Die Spracherkennungs-Software ist inzwischen so weit ausgereift, dass selbst komplexe Befehle oder Fragen gut verstanden und ausgeführt beziehungsweise beantwortet werden. Die Sprachsteuerung macht die Bedienung des Smartphones noch intuitiver und komfortabler. Auch für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen kann dies eine enorme Erleichterung sein", so Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.



Intelligente Sprach-Software im Smart Home

Vor allem das Aufbauen eines Gespräches steht im Vordergrund: 80 Prozent tun dies bereits. Aber auch das Verfassen einer Textnachricht (49 Prozent) oder Abfragen zum Wetter beziehungsweise aktuellen Fussballergebnissen (33 Prozent) werden mittels Spracheingabe getätigt. Ebenfalls beliebt sind die Navigation (16 Prozent) oder das Starten von Apps (zwölf Prozent) per Spracheingabe. Die zunehmende Vernetzung dürfte den Trend beschleunigen.

"Im Smart Home kann intelligente Sprach-Software zum Beispiel eingesetzt werden, um das Licht auszuschalten oder die Rollläden herunterzulassen", konkretisiert Rohleder die Möglichkeiten der Spracheingabe im Alltag. Mittelfristig, führt er fort, werden ausserdem Gesten und Berührungen zur Steuerung von vernetzten Gegenständen und Geräten eingesetzt.

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © Antonio Guillem - shutterstock.com

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Depressiven Störungen entgegenwirken

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Immer mehr Menschen, so Schätzungen, leiden im Laufe ihres Lebens an depressiven Störungen oder Verstimmungen. In Studien wurde nachgewiesen, dass die Ursachen von Depressionen nicht nur psychischer Natur sind: Einfluss auf das Auftreten von Depressionen haben auch Entzündungsprozesse im Gehirn, Nährstoffmangel, Infekte sowie weitere Erkrankungen. Wir geben Tipps, wie man Depressionen entgegenwirken kann. Entzündliche Vorgänge […]$ ,. $Immer mehr Menschen, so Schätzungen, leiden im Laufe ihres Lebens an depressiven Störungen oder Verstimmungen.

In Studien wurde nachgewiesen, dass die Ursachen von Depressionen nicht nur psychischer Natur sind: Einfluss auf das Auftreten von Depressionen haben auch Entzündungsprozesse im Gehirn, Nährstoffmangel, Infekte sowie weitere Erkrankungen. Wir geben Tipps, wie man Depressionen entgegenwirken kann.

Entzündliche Vorgänge im Gehirn?

Depressionen (von lat. deprimere „niederdrücken“) zählen in der heutigen Gesellschaft zu den Volkskrankheiten. Die Ursachen sind vielfältig. Neben der genetischen Disposition können auch neurobiologische und traumatische Faktoren, aber auch chronische Erkrankungen eine Rolle bei der Entstehung spielen. Bereits in der Vergangenheit fanden Forscher heraus, dass die Gehirne von Betroffenen oftmals entzündet waren.

Kanadische Wissenschaftler konnten nun mittels Hirnscans zeigen, dass während der depressiven Phasen Entzündungsprozesse in bestimmten Arealen der Grosshirnrinde stattfanden. Die Gehirne der Depressionspatienten zeigten höhere Entzündungswerte als die der Kontrollgruppe. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen hoffen die Forscher, in Zukunft entzündungshemmende Medikamente zu entwickeln, mit denen sich Depressionen besser behandeln lassen. Derzeitige Antidepressiva weisen nur eine geringe Wirksamkeit auf: Etwa 30 % der Patienten sprechen auf das erste Präparat an, das ihnen verschrieben wird.


[caption id="attachment_30373" align="alignnone" width="528"]Depressionen zählen in der heutigen Gesellschaft zu den Volkskrankheiten. (Bild: © Themalni - shutterstock.com) Depressionen zählen in der heutigen Gesellschaft zu den Volkskrankheiten. (Bild: © Themalni - shutterstock.com)[/caption]


Mangel an Nährstoffen?

Auch ein Mangel an bestimmten Nährstoffen steht im Verdacht, Depressionen zu begünstigen. Dabei sind Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe wichtige Botenstoffe für eine ausgeglichene Stimmung, Ansporn oder auch Konzentration und für den Menschen von grösster Bedeutung. So ist zum Beispiel Magnesium einer der wichtigsten Mineralstoffe gegen die schädlichen Auswirkungen von Stress. Einer Untersuchung zufolge bestand bei jeder vierten Frau mit einer schweren Depression ein Mangel an B-Vitaminen. Insbesondere der Mangel an Vitamin B12 ist eine häufig übersehene Ursache für psychiatrische Erkrankungen.

Ausdauersport als Therapeutikum

Die antidepressiven Effekte durch Sport sind in der Forschung bereits bekannt. Sie werden von Patienten oft als hilfreicher als eine Psychotherapie oder eine Psychopharmakotherapie bewertet, die bisweilen mit ausgeprägten Nebenwirkungen einhergehen kann. Schon in der Antike riet man melancholischen Menschen zu mehr Bewegung. Studien belegen, dass Sport gegen schwere Depressionen genauso effektiv helfen kann wie eine medikamentöse Behandlung. Dazu eignen sich insbesondere Ausdauersportarten wie Joggen oder Walken.



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So beugt man Depressionen vor

1. Mit Belastungen klarkommen:

Nicht immer läuft das Leben nach Plan und so müssen wir auch mit schwierigen Situationen fertig werden. Als Ausgleich dazu sollte man eine Möglichkeit finden, wie man mit diesen Belastungen besser umgehen kann, wie etwa Sport oder Meditation.

2. Sport, um Stimmung aufzuhellen:

Sport fördert die Ausschüttung der sogenannten Glückshormone, die sich positiv auf die Stimmung auswirken und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. In Studien konnte der antidepressive Effekt durch Ausdauertraining schon nach 10 Tagen bei Patienten mit klinischer Depression nachgewiesen werden.

3. Hobbys nachgehen:

Es ist wichtig, sich Zeit für die schönen Dinge des Lebens zu nehmen und regelmässig seinen Hobbys und angenehmen Aktivitäten nachzugehen – nach dem Motto: Gönn dir doch was.

4. Guten Mutes sein:

Auch in schwierigen Situationen sollte man sich immer die positiven Aspekte des Lebens vor Augen halten und negative Sichtweisen vermeiden.

5. Soziale Kontakte pflegen:

Der Rückhalt und die Unterstützung durch Familie und Freunde kann ebenfalls vor Depressionen schützen. Deshalb sollte man den Kontakt zu nahestehenden Personen regelmässig pflegen und sich ihnen auch anvertrauen können.

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Artikel von: medicalpress.de
Artikelbild: © KieferPix - shutterstock.com

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2. Röhre: Ärzte befürchten Zunahme von Asthma und Co.

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Ärztinnen und Ärzte warnen vor einer 2. Gotthard-Röhre: Wird sie gebaut, verursacht dies eine Lastwagenflut und damit noch mehr Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schon heute leiden in den Kantonen Uri und Tessin viele Menschen unter der Luftverschmutzung, insbesondere verursacht durch die Lastwagen. Vor allem Kinder haben beispielsweise mehr Asthma und Bronchitis. Dies berichteten ein Tessiner Kinderarzt […]$ ,. $Ärztinnen und Ärzte warnen vor einer 2. Gotthard-Röhre: Wird sie gebaut, verursacht dies eine Lastwagenflut und damit noch mehr Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Schon heute leiden in den Kantonen Uri und Tessin viele Menschen unter der Luftverschmutzung, insbesondere verursacht durch die Lastwagen. Vor allem Kinder haben beispielsweise mehr Asthma und Bronchitis. Dies berichteten ein Tessiner Kinderarzt und ein Urner Hausarzt an der Medienkonferenz der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in Bern.

Wissenschaftlerinnen des Schweizerischen Tropen- und Public Health Instituts, Basel bestätigen die Beobachtungen der Ärzte vor Ort. Zudem fehlen die 3 Milliarden Franken für einen zweiten Tunnel am Gotthard in den Agglomerationen, wo der massive Pendlerverkehr dringend nachhaltiger organisiert werden muss, führt ein Genfer Lungenspezialist aus.

Dr. med. Marco Maurizio arbeitete während vierzig Jahren als Kinderarzt in Mendrisio/TI. Täglich erlebte er in seiner Praxis, wie die Dreckluft die Gesundheit südlich des Gotthard-Strassentunnels beeinträchtigt: „In den letzten dreissig Jahren haben die Erkrankungen der Atemwege stark zugenommen.“

Immer mehr Kinder leiden unter Bronchitis und Asthma. „Die Kleinkinder können nicht mehr unbefangen herumrennen, die Grösseren erzählen mir, ihnen würde die Brust schmerzen. Es ist nicht schön.“ Der Kinderarzt ist überzeugt: „Das ist die Folge des Verkehrs auf der Nord-Süd-Achse, insbesondere der Lastwagen.“ Für ihn steht fest: „Für uns im Tessin wäre es eine Katastrophe, wenn die 2. Röhre kommt.“

Bronchitis, Asthma und Gefässkrankheiten nehmen zu

Ähnliches berichtet sein Kollege Dr. med. Toni Moser, seit 25 Jahren Hausarzt mit eigener Praxis in Bürglen (UR). Im engen Urner Reusstal werden bei bestimmten Wetterlagen „die Schadstoffe in der Atemluft über Tage angereichert – mit schädlichen Auswirkungen auf Atemwege, Herz und Gefässe sowie auf weitere Organe des menschlichen Körpers“.

Dann klagen vor allem seine Patientinnen und Patienten mit vorbestehenden Atemwegserkrankungen vermehrt über Atemnot, stärkeren und längeren Husten sowie Auswurf. „Zudem besuchen ältere Menschen und Kinder mit Asthma häufiger meine Sprechstunde.“ Im Sommer, bei verkehrsbedingt ansteigenden Ozonwerten, behandelt Hausarzt Moser mehr Erwachsene, aber auch Kinder, deren Asthma sich verschlechtert hat: „Für diese Menschen wäre eine Zunahme des Schwerverkehrs auf der Gotthardachse eine schwere Belastung.“ Mit der 2. Röhre werden jedoch mehr Lastwagen kommen. Kinderarzt Marco Maurizio: „Es werden nicht ein paar Milliarden in ein 2. Röhre investiert, um sie nachher nur zur Hälfte zu nutzen. Das ist Augenwischerei.“


[caption id="attachment_30427" align="alignnone" width="528"]Kinderarzt Marco Maurizio und Hausarzt Toni Moser an der Medienkonferenz der AefU in Bern. (Bild: © AefU) Kinderarzt Marco Maurizio und Hausarzt Toni Moser an der Medienkonferenz der AefU in Bern. (Bild: © AefU)[/caption]


Wissenschaftliche Bestätigungen vor Ort

Die Erfahrungen der Mediziner vor Ort bestätigen die Luftforscherinnen Meltem Kutlar Joss und Dr. med. Regula Rapp von der Dokumentationsstelle Luft und Gesundheit LUDOK des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) in Basel.

„Die Jahresmittelwerte für NO2, einem wichtigen Leitschadstoff für Verkehrsimmissionen, lagen 2014 vielerorts über dem Grenzwert von 30 μg/m3, so etwa in Erstfeld (UR) 32 μg/m3 oder in Moleno (TI) 40 μg/m3“, hält Kutlar Joss fest. Der Toleranzwert für den krebserregenden Russ wurde „in Erstfeld 10-fach und in Moleno gar 19-fach überschritten“.

Die Luftbelastung mit NO2 oder Russ entlang der Gotthardautobahn schwanke parallel zum Aufkommen an Schwerverkehr, „weil Lastwagen ein Vielfaches an Schadstoffen ausstossen“. Der Verkehr habe Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, wie eine Studie des Swiss TPH zeige: „Personen, die nahe an der Autobahn wohnen, leiden unter mehr Atemwegsproblemen“, so die Ärztin Regula Rapp.

Zwischen Basel und Chiasso erhöhtes Krankheits- und Unfallrisiko

„Urner Schulkinder in der Nähe der Autobahn haben ein um 15-30% erhöhtes Risiko, an Atemwegssymptomen zu leiden“, sagt die Luftforscherin. Kinder mit Asthma reagierten besonders empfindlich. Dr. med. Regula Rapp resümiert: „Bereits heute trägt die Bevölkerung im Uri und im Tessin eine hohe Gesundheitslast durch den Transitverkehr. Ein Anstieg des alpenquerenden Schwerverkehrs stellt wegen der Luftverschmutzung, dem Lärm und der Unfallgefahr eine zusätzliche Bedrohung dar – nicht nur im Uri und im Tessin, sondern auf der ganzen Strecke zwischen Basel und Chiasso.“ Eine Zunahme muss verhindert werden.



Geld für bessere Luft in den Agglomerationen investieren

Die grössten Verkehrsprobleme bestehen nicht am Gotthard, sondern täglich in den Agglomerationen, z. B. im Raum Lausanne/Genf. „Auch wenn unser Land reich ist, zu viel Geld haben wir nicht. Diese 3 Milliarden für den Gotthard würden logischerweise auf Kosten anderer Projekte gehen, die es braucht, um den Transport und die Mobilität der Leute in der Schweiz – natürlich auch in der Westschweiz – nachhaltiger auszubauen“, hält der Lungenspezialist Prof. Dr. Thierry Rochat fest, der bis Ende 2015 die Lungenabteilung der Universitätsspitäler Genf geleitet hat.

Deshalb empfehlen die AefU den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, eine 2. Gotthardröhre abzulehnen und am 28. Februar 2016 NEIN zu stimmen.

 

Artikel von: Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU)
Artikelbild: © Grzegorz Święch - Wikimedia, CC BY-SA 3.0

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Burger-Plakat löst Shitstorm bei Vegetariern aus

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Vegetarier haben sich massiv bei der britischen Aufsichtsbehörde über ein Werbeplakat der britischen Burgerkette Gourmet Burger Kitchen (GBK) beschwert. Slogans wie „Du wirst dich immer an den Moment erinnern, als du aufgegeben hast, Vegetarier zu sein“ oder das Bildnis einer Kuh mit den Worten „Sie essen Gras, also musst du das nicht tun“ lösten eine […]$ ,. $Vegetarier haben sich massiv bei der britischen Aufsichtsbehörde über ein Werbeplakat der britischen Burgerkette Gourmet Burger Kitchen (GBK) beschwert.

Slogans wie "Du wirst dich immer an den Moment erinnern, als du aufgegeben hast, Vegetarier zu sein" oder das Bildnis einer Kuh mit den Worten "Sie essen Gras, also musst du das nicht tun" lösten eine Welle der Empörung in sozialen Netzwerken aus. Daraufhin hat sich GBK für die Werbung nun offiziell entschuldigt.

Man habe keine Veggies verletzen wollen

In ihrer Entschuldigung via Twitter führt das Unternehmen an, mit der Aktion niemanden verletzen zu wollen. Auch hätte man auf die hauseigenen Angebote für Vegetarier und deren Ernährungsgewohnheiten hingewiesen - weil sie eben auch bei GBK entsprechend nicht unbedingt Fleisch essen müssen. Auch kündigte GBK an, einige der kritisierten Plakate aus dem Verkehr zu ziehen.

Die Werbeposter waren erstmals am 16. Januar zu sehen. Zwei Tage später lagen der britischen Medienaufsichtsbehörde Advertising Standards Authority in Summe 150 Beschwerden über die GBK-Werbeplakate vor. Der Druck auf das Unternehmen stieg.



Erfolgreicher Protest

Jasmijn de Boo, die Vorsitzende der Vegan Society, freute sich über den Verlauf des Geschehens und die Rücknahme von Plakaten. Sie nannte dies ein "wunderbares Beispiel dafür, wie der Einfluss der Menschen Veränderungen herbeiführen kann". Diese hätten eine Ungerechtigkeit entdeckt und gemeinsam ihre Stimme erhoben, so dass GBK gezwungen war, zuzuhören und entsprechend auf die Kritik zu reagieren.

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © Ollyy – Shutterstock.com

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Alpiner Schutzwaldpreis Helvetia 2015: Auch Schweizer Projekte wurden ausgezeichnet

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Die ARGE Alpenländischer Forstvereine hat zum 10. Mal den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia vergeben. Die diesjährigen Siegerprojekte kommen aus Italien, Österreich und der Schweiz. Mit dem Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia werden Projekte auszeichnet, die sich besonders für den Schutzwald einsetzen. Politische Vertreter aus Liechtenstein, Tirol, Vorarlberg, Südtirol, Bayern und der Schweiz haben an der Verleihung am 22. […]$ ,. $Die ARGE Alpenländischer Forstvereine hat zum 10. Mal den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia vergeben.

Die diesjährigen Siegerprojekte kommen aus Italien, Österreich und der Schweiz. Mit dem Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia werden Projekte auszeichnet, die sich besonders für den Schutzwald einsetzen.

Politische Vertreter aus Liechtenstein, Tirol, Vorarlberg, Südtirol, Bayern und der Schweiz haben an der Verleihung am 22. Januar 2016 im Kulturzentrum Grandhotel Toblach teilgenommen. Als prominente Schutzwald-Botschafterin des Hauptsponsors Helvetia war auch die österreichische Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer in Toblach mit dabei.

Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer aus Liechtenstein unterstrich die Wichtigkeit der Schutzfunktion des Waldes und drückte ihren Respekt für all jene aus, die sich für den Schutz des Waldes einsetzen. Der Wald in Liechtenstein ist grossteils intakt. Wo aber Wildschäden problematische Ausmasse annehmen, ist es wichtig, eine Balance zwischen Wild und Wald zu finden. Eine schwierige Aufgabe, die auch für die Nachbarländer Liechtensteins eine grosse Herausforderung darstellt", so Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer.


[caption id="attachment_30463" align="alignnone" width="528"]Der Wald in Liechtenstein ist grossteils intakt. (Bild: © Michal Zduniak - shutterstock.com) Der Wald in Liechtenstein ist grossteils intakt. (Bild: © Michal Zduniak - shutterstock.com)[/caption]


Die Arbeitsgemeinschaft der Forstvereine Bayern, Graubünden, Kärnten, Liechtenstein, St. Gallen, Südtirol, Tirol und Vorarlberg (ARGE Alpenländischer Forstvereine) würdigt mit dem Preis Projekte, die sich besonders vorbildlich für den Schutzwald einsetzen. Verliehen wird der Preis in den drei Kategorien «Schulprojekte», «Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften» sowie «Erfolgsprojekte». Jedes Jahr wird ausserdem ein Projekt mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. 18 Projekte und Ideen aus Österreich, der Schweiz, Bayern und dem Südtirol sind für den Preis eingereicht worden. Davon hat die Jury zehn Projekte für den Preis nominiert. Alle Gewinner des Alpinen Schutzwaldpreises Helvetia im Überblick:

Kategorie Schulprojekte: Baumfeste in Südtirol

Seit 1923 ist die Durchführung von Baumfesten im italienischen Forstgesetz verankert. In Südtirol sind es nun schon über drei Generationen, die auf diese Weise ihren vielleicht ersten bewussten Kontakt mit dem Wald erlebt haben. Die Mitarbeiter des Landesforstdienstes bringen jährlich ca. 11'000 Grundschülern im Rahmen der Baumfeste den Wald und die Natur näher.

Kategorie Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften: Verjüngungsdynamik Tirol

Die Verjüngungsdynamik stellt die aktuelle Jungwaldentwicklung sowie den Wild- und Weideeinfluss in Tirol kartographisch dar. Systematische Erhebungen von Waldaufsehern, Grundeigentümern und Jägern werden einheitlich ausgewertet. Es wird aufgezeigt, ob sich der Wald und insbesondere der Schutzwald entwickeln können oder ob Handlungsbedarf besteht. Flächen mit Handlungsbedarf sind bei den Abschussplanvorbesprechungen zu berücksichtigen.

Kategorie Erfolgsprojekte: Gemeinde Eggersriet, Schutzwaldprojekt Mattenbach (Kanton St. Gallen, Schweiz)

Intensive Niederschläge haben im Mattenbachtobel Rutschungen ausgelöst und grössere Mengen Holz ins Bachgerinne transportiert. Zur Sicherstellung der Hochwassersicherheit wurde ein interdisziplinäres kantonsübergreifendes Schutzwaldprojekt initiiert. Mit der Entnahme von Schwemmholz im Gerinnebereich und einer Stabilitätsdurchforstung konnte die Gefahr von Verklausungen gebannt werden.

Spezialpreis der Jury 2015: Löschwasserbecken für Waldbrandbekämpfung im Moesano (Kanton Graubünden, Schweiz)

Als Ergänzung der Vorbeugemassnahmen für die Verhütung von Waldbränden wurde das Netz des Löschwasserbeckens im ganzen Moesano verstärkt. Dieses Netz ermöglicht im Brandfall eine rasche Reaktion beim Einsatz durch Hubschrauber mit maximal drei Minuten Flugzeit auf einem sehr grossen Teil der Waldfläche und vor allem der Schutzwaldfläche im Moesano.

Zudem wurde heuer erstmals auch ein sogenannter «Schutzwaldpate» geehrt. Diesen Titel erhält Pfarrer Johann Oberhammer aus Taisten, Südtirol.



Alpiner Schutzwaldpreis Helvetia verdeutlicht die Bedeutung des Walds

Der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia will das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzwaldes fördern und Projekte auszeichnen, die sich besonders für den Schutzwald einsetzen. Denn nur dank Schutzwälder können Menschen in vielen Gebieten der Alpen überhaupt wohnen und wirtschaften. Organisiert wird der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia von der ARGE Alpenländische Forstvereine, einem Zusammenschluss von acht Forstvereinen. Seit 2014 ist die Versicherungsgruppe Helvetia Hauptsponsor des Schutzwaldpreises. Das Unternehmen engagiert sich seit Jahren für die Pflege und den Erhalt alpiner Schutzwälder.

 

Artikel von: Fürstentum Liechtenstein
Artikelbild: © Calin Tatu - shutterstock.com

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Web-Slang: Wo im Netz Sprache neu entsteht

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In den sozialen Medien wird getwittert, gepostet und kommentiert was das Zeug hält. Klar, dass dabei auch die Sprache einen Wandel erfährt. Das bedingt der beschränkte zur Verfügung stehende Platz, aber auch völlig neue Phänomene, die nach einer Benennung verlangen. Um die durch das Internet und dessen Nutzung resultierende Veränderung im allgemeinen Sprachgebrauch zu untersuchen, […]$ ,. $In den sozialen Medien wird getwittert, gepostet und kommentiert was das Zeug hält. Klar, dass dabei auch die Sprache einen Wandel erfährt. Das bedingt der beschränkte zur Verfügung stehende Platz, aber auch völlig neue Phänomene, die nach einer Benennung verlangen.

Um die durch das Internet und dessen Nutzung resultierende Veränderung im allgemeinen Sprachgebrauch zu untersuchen, setzt die Lancaster University auf ein neues technologisches Hilfsmittel. Die Forscher haben eine spezielle Software entwickelt, die Millionen Wörter, die auf Twitter oder Reddit gepostet wurden, automatisch erfasst und nach ihrer Beliebtheit sortiert.

Von Twitter zur Tageszeitung

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"Ziel unseres Projekts ist es, in jene Nischen des Internets vorzudringen, in denen neue Sprache entsteht und sich ihren Weg in den Mainstream bahnt", zitiert der "NewScientist" den Projektleiter Matthew Rowe von der School of Computing and Communications der Lancaster University. Diese Nischen machen Rowe und seine Mitarbeiter vor allem im Bereich der sozialen Online-Medien aus. "Die spannende Frage dabei lautet: Wenn wir auf Twitter oder Reddit ein innovatives neues Wort finden, wann wird dieser Begriff dann tatsächlich auch in einer Zeitung auftauchen?", so der Forscher.

"Im Moment passiert gerade etwas sehr Aufregendes. Viele Dinge, die früher ausschliesslich mündlich weitergegeben worden wären und dadurch niemals erfasst werden hätten können, werden heute in Textform niedergeschrieben. Dadurch sind sie auch besser auffindbar", ergänzt Katherine Martin, die für die Oxford University Press regelmässig neue Begriffskreationen für Lexika und Wörterbücher aus dem Web zusammenträgt. Dabei sei es nicht immer auch verständlich, warum sich ein neues Wort später allgemein durchsetzen kann und ein anderes nicht. "Hier gibt es noch viel Klärungsbedarf", betont Martin.

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22 Millionen Begriffe bisher erfasst

Mithilfe der neuen Software aus Lancaster haben Sprachwissenschaftler und Experten wie Martin ab sofort ein neues nützliches Werkzeug zur Verfügung, das ganz allgemein einen besseren Einblick in die Veränderung von Sprache geben soll. Das Programm automatisiert dabei gewissermassen klassische Methoden aus der Lexikografie, erkennt bestimmte Schlüsselbegriffe und reiht sie entsprechend ihrer Popularität.



Laut Projektleiter Rowe wird im Zuge der Analyse vor allem darauf Wert gelegt, wie schnell ein neues Wort innerhalb der Web-Community Verbreitung findet. Bislang sollen bereits über 22 Mio. einzelne Begriffe auf Twitter und Reddit erfasst und bewertet worden sein. Beispiele für gefundene Wörter, die in Grossbritannien besonders schnell angenommen wurden, sind etwa "bootyful" (alternative Schreibweise für "beautiful"), "cyw" (Abkürzung für "coming your way") oder "scrims" (stammt aus Gaming-Foren und bezeichnet Übungseinheiten vor einem Wettkampf).

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © faysal – Shutterstock.com

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Migros-Rückrufaktion zu einem Activity-Plüsch-Spielzeug

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Das Plüsch-Spielzeug „Activity Spielzeug mit Klemme“ der Marke Milette stellt ein Sicherheitsrisiko für Kinder dar. Das hat eine interne Prüfung der Migros ergeben. Das Spielzeug war in vier Ausführungen in grösseren Migros-Filialen im Angebot. Vorsorglich ruft die Migros das Produkt in allen vier Ausführungen zurück. Das Plüsch-Spielzeug für Kleinkinder „Activity Spielzeug mit Klemme“ der Marke […]$ ,. $Das Plüsch-Spielzeug "Activity Spielzeug mit Klemme" der Marke Milette stellt ein Sicherheitsrisiko für Kinder dar. Das hat eine interne Prüfung der Migros ergeben. Das Spielzeug war in vier Ausführungen in grösseren Migros-Filialen im Angebot. Vorsorglich ruft die Migros das Produkt in allen vier Ausführungen zurück.

Das Plüsch-Spielzeug für Kleinkinder "Activity Spielzeug mit Klemme" der Marke Milette entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen, da die Nähte zu wenig stabil sind. Wenn ein Kind sehr stark daran zieht, besteht die Gefahr, dass die Nähte platzen und dann das Füllmaterial hervorquillt. In diesem Fall besteht Erstickungsgefahr. Deshalb ruft die Migros das Produkt in allen vier Ausführungen (Elefant, Bär, Affe und Reh) vorsorglich zurück.


[caption id="attachment_30532" align="alignnone" width="528"]Activity-Plüsch-Spielzeug von Milette (Bild: obs/Migros-Genossenschafts-Bund) Activity-Plüsch-Spielzeug von Milette (Bild: obs/Migros-Genossenschafts-Bund)[/caption]


Die Migros bittet die Kundinnen und Kunden, dafür zu sorgen, dass das Spielzeug nicht mehr benutzt wird. Sie können das Produkt in alle Migros-Filialen zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis
zurückerstattet.

[box type="info"]

Das sind die genauen Angaben:

"Activity-Spielzeug mit Klemme" der Marke Milette, Artikelnummer 7471.422, Verkaufspreis 15.80 Franken, in allen vier Ausführungen (Elefant, Bär, Affe und Reh)

[/box]

Alle weiteren Activity-Spielzeuge der Marke Milette sind von dem Rückruf nicht betroffen.

 

Artikel von: Migros-Genossenschafts-Bund
Artikelbild: Activity-Plüsch-Spielzeug von Milette (© obs/Migros-Genossenschafts-Bund)

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Glückliche leben nicht länger

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Leben glückliche Menschen länger? Eine Studie zur menschlichen Stimmung und Sterblichkeit der University of Oxford widerspricht dieser (gängigen) Vorstellung. Die Untersuchung zeigt, dass Glück keine Auswirkungen auf die Sterblichkeitszahlen hat. Laut dem leitenden Wissenschaftler Richard Peto haben Untersuchungen, die das Gegenteil ergaben, Ursache und Wirkung verwechselt. „Es ist wahrscheinlich, dass Krankheit unglücklich macht und nicht […]

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Diese Weihnachtsgeschenke sind absolute No-Gos!

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Weihnachten ist das Fest stiller Besinnlichkeit und trauter Eintracht. Soll es zumindest sein. Die Realität sieht oft anders aus. Stress und Erwartungsdruck dominieren die Feiertage. Wenn dann auch noch die Weihnachtsgeschenke absolut unpassend sind, kann das Fest ganz schön in die Hose gehen. Die folgenden Fettnäpfchen sollten Sie auf jeden Fall vermeiden! Geschenkflop für die […]

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„Rassistisch“: Rijksmuseum zensiert Gemäldenamen

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Das Rijksmuseum Amsterdam hat die rassistisch anmutenden Namen von Gemälden in Eigenregie verändert. Weil Wörter wie „Negro“, „Indian“, „Dwarf“ und „Mohammedan“ als politisch inkorrekt gelten, wurden sie gestrichen oder abgeändert. Die Kritik über das eigenwillige Vorgehen der Museumsleitung liess nicht lange auf sich warten. Eine globale Welle der Empörung war die Folge. Sprache ist ein […]

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Schweizer wollen Luxusmarken im Netz erleben

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Eine attraktive Präsenz im Internet zahlt sich auch für Luxusmarken aus. Die Sorge der Marken vor dem Verlust der Exklusivität ist offenbar unbegründet. Für 88 Prozent der Schweizer ist ein interessanter Webauftritt, der auch mobil gut erreichbar ist, ein Muss. Und 86 Prozent der befragten Schweizer meinten, dass das Internet gerade Luxusmarken eine geeignete Plattform biete, […]

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Krebs: kein Schicksal, sondern Lebensweise

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Ist eine Krebserkrankung einfach auf „Pech“, Genetik oder sonstige nicht kontrollierbare Umstände zurückzuführen – oder doch das Ergebnis einer falschen Lebensweise? Diese Frage treibt die Krebsforschung seit jeher um. Eine Studie des Stony Brook Cancer Centre behauptet nun, dass Krebs hauptsächlich durch äussere Faktoren hervorgerufen wird. In diesem Jahr war eine Debatte zu diesem Thema […]

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Zehn Jahre Hilfe zur Selbsthilfe: die Stiftung Zoodo

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Alles begann mit einem Aufenthalt der jungen Lehrerin Karin Mathis aus Wolfenschiessen in Burkina Faso. Sie hielt sich dort im Rahmen eines Austauschprogramms auf. Was vor 20 Jahren seinen Anfang im kleinen Rahmen nahm, hat sich heute mit der Unterstützung der Schweizer Stiftung Zoodo zu einem erfolgreichen Projekt entwickelt. Mit ihren Aktivitäten nach dem Motto […]

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Viel schlimmer als normale Glimmstengel: E-Zigaretten sorgen für Angstzustände

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Elektronische Zigaretten wurden auf den Markt gebracht, um Rauchern ein „gesundes Laster“ zu ermöglichen. Neue Erkenntnisse weisen jedoch darauf hin, dass Raucher mit der E-Zigarette vielleicht vom Regen in die Traufe kommen. Elektronische Zigaretten haben auf die menschliche Gesundheit teilweise noch schlimmere Auswirkungen als das Verbrennen von herkömmlichem Zigarettentabak. Das haben Forscher des zum Nationalen […]

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Top-Gamer räumen Titel bei WCA-Meisterschaft komplett ab

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Die WCA 2015 Grand Finals, veranstaltet von der Yinchuan International Game Investment Co. Ltd, begannen am 17. Dezember in Yinchuan, China. Diese internationale E-Sport-Veranstaltung präsentiert der Welt chinesische E-Sport-Träume. 512 Gamer aus 32 Ländern wetteifern auf dieser internationalen Bühne um Meisterschaftstitel. Die Grand Finals werden global von über 30 Live-Streaming-Plattformen übertragen. Allein am ersten Tag […]

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Volk entscheidet über Schicksal der Expo am Bodensee

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Im Rahmen der Expo 2027 ist eine Landesausstellung zwischen Bodensee und Säntis geplant. Zehn Millionen Besucher sollen dann die Region besuchen. Damit könnte die Expo 2027 die Ostschweiz aus ihrem oft beklagten Schattendasein befreien. Ob das Mega-Event stattfindet, entscheidet das Volk. Die nächste Landesausstellung im Jahr 2027 will Millionen Besucherinnen und Besucher auf eine Entdeckungsreise […]

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Abschuss von Jungwölfen: WWF reicht Beschwerde ein

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Der WWF Schweiz reicht wegen des geplanten Abschusses von zwei Calanda-Jungwölfen Beschwerde bei den Verwaltungsgerichten der Kantone SG und GR ein. Damit will er erreichen, dass in Zukunft dank präventiver Massnahmen Abschüsse vermieden werden. Vor allem müssen Futterquellen konsequent beseitigt werden. Bedauerlicherweise reichen die rechtlichen Grundlagen nicht aus, um die unmittelbar drohenden Abschüsse zu verhindern. […]

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Wie schön bist du wirklich? Diese Webseite verrät es dir

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So weit ist die Gesichtserkennungs-Software also schon! Mit ihrer Webseite faces.ethz.ch bieten Wissenschaftler der ETH Zürich einen Service zur Schönheitsbewertung – basierend auf Algorithmen. Auf der Seite können User ein Foto von sich oder anderen Personen hochladen und durch das im Hintergrund arbeiten Tool in Sachen Schönheit bewerten lassen. Von „Hmm“ bis „Göttlich“ Ist der […]

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Nahrungsmittelallergie und -intoleranz

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Unter Lebensmittelunverträglichkeiten leiden viele Menschen. Ohne Alternativen wie Ei-Ersatz, glutenfreie Backwaren, laktosefreie Milch und Zuckerersatzstoffe hätten sie also ein Problem. Weltweit, so Schätzungen, sind ungefähr 1 bis 2 % der Menschen von einer Lebensmittelintoleranz betroffen. Doch was ist der Unterschied zwischen einer Nahrungsmittelallergie und einer Nahrungsmittelunverträglichkeit und welche Symptome sind dabei typisch? Wir geben einen Überblick. […]

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